Osteopathie am Hund

Bei der Osteopahtie unterscheidet man die
- parietale Osteopathie
hier werden Wirbel, Gelenke, Muskulatur, Haut, Bindegewebe, Faszien, kurzum der gesamte Bewegungsapparat des Hundes behandelt.
Bei der
- visceralen Osteopathie
werden die Organe des Hundes behandelt.
Bei der
- cranio-sacralen Osteopathie
handelt es sich um ein eigenständiges System. Behandelt werden die Relationen des Schädels, des Kreuzbeines und des Beckens. Durch die Behandlung kann neben den knöchernen Strukturen auf alle Steuerungsmechanismen Einfluss genommen werden, die hinter diesen knöchernen Strukturen verborgen sind: das Gehirn, die Gehirn-und Rückenmarkshäute, das Liquorsystem, das Gefäßsystem, das Hormonsystem die Sinnesorgane, das vegetative Nervensystem etc.
Im Rahmen der Osteopathie werden beim Hund wie beim Mensch durch eine überwiegend sehr sanfte Behandlung mittels der Hände die Selbstheilungskräfte angeregt. Auch wenn es manchmal so aussieht, hat dies nichts mit Hand auflegen zu tun!
Genaueste Kenntnisse der Anatomie und Physiologie sowie ein sehr gut ausgebildeter Tastsinn sind unerlässlich, um über die osteopathische Behandlung postiven Einfluss auf die Tiergesundheit zu nehmen!
Tierbesitzer sehen zwar während der Behandlung von außen betrachtet nicht viel, können jedoch sehr schnell bei Ihren Hunden Veränderungen feststellen. Zunächst einmal, daß diese während der Behandlung meist sehr schnell entspannen!